Die am Marie-Curie-Tag bearbeiteten Themen |
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Deutsch, Klasse5/6: Marie's Lebenswerk Die Klassen wurden zum Schreibbüro "Ghostwriter & Partner" umbenannt und bekamen den Auftrag, anhand einiger Materialien zum Lebenslauf und zu den wissenschaftlichen Leistungen Marie Curies eine kurze Laudatio auf die Namenspatronin des MCG zu verfassen und vorzutragen. Die Schülerinnen und Schüler recherchierten selbsständig über die Arbeit von Marie Curie und verfassten kreative, sehr unterschiedliche Lobreden.
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Mathematik, Klasse 5: Nobelpreis - Wofür? Die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Jahrgangsstufen
haben sich im Mathematik- und Physikunterricht mit Marie Curies Kindheit
und Ausbildungszeit beschäftigt. Bereits mit 15 Jahren schloss sie
erfolgreich das Gymnasium ab, hatte also ihr Abitur. Auch ihr Studium
in Physik und Mathematik absolvierte sie in verhältnismäßig
kurzer Zeit (2 bzw. 3 Jahre) - war dabei sogar Beste bzw. Zweitbeste ihres
Jahrgangs. Da staunten die Schülerinnen und Schüler nicht schlecht:
Durchschnittlich begabte Studenten brauchen dafür heutzutage mindestens
fünf Jahre. Ebenso wurde der physikalische Hintergrund der zwei Nobelpreise von 1903 und 1911 angesprochen. Marie Curie hat sowohl die Strahlung und das Verhalten radioaktiver Substanzen untersucht als auch in jahrelanger Arbeit das bis dahin unbekannte Element Radium isoliert. Beeindruckende 10 Tonnen Pechblende waren nötig, um 1 Gramm Radium zu gewinnen. Das Radium hat zum Teil eine Halbwertszeit von 1600 Jahren, d.h. nach 1600 Jahren ist aus einem Gramm Radium ein Halbes Gramm Radium geworden. Da wurde manchem klar, warum die Endlagerung radioaktiver Abfälle ein so großes Problem darstellt. Hier kann man sich die Informationsmaterialien
mit den kleinen Rechenaufgaben für die Funfklässler ansehen! |
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Russisch Klasse 7: Eine Einführungsstunde Die Biographie von Marie Curie macht den Bezug zu Russland deutlich: " ... Sie wurde als das jüngste von fünf Kindern am 7.
November 1867 in Warschau mit ihrem Mädchennamen Marya Sklodowska
geboren. Die Schülerinnen und Schüler erhieten einen ersten Einblick in die russische Sprache, bschäftigten sich mit dem russischen Alphabet und der Aussprache und lernten ihren Namen zu schreiben.
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Mathematik, Klasse 7: Rechnen rund um Radioaktivität und Strahlenbelastung Wieviel kg Pechblende verarbeitete Marie Curie, um 0,1
g Radium daraus zu isolieren? Wie groß ist die Strahlenbelastung
beim Fliegen (auf den Mond)? Und wie groß bei "Dauer"-Fernsehkonsumenten
( 8 oder sogar 12 Stunden pro Tag) im Jahr? Antworten auf diese und andere
Fragen fanden Schülerinnen und Schüler in einem Lernzirkel ganz
einfach mit Taschenrechner und Dreisatz.
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Latein, Klasse 8/9: Dudenspiel Fremdwörter Die 8. und 9. Klassen spielen am MC-Nobelpreistag das sog. "Dudenspiel". Ausgangstext ist eine wissenschaftliche Abhandlung von Marie Curie, die den Schülern zu Beginn präsentiert wird. Anschließend erhalten sie eine Liste mit 15 Fremdwörtern in 3 Gruppen. In der ersten Runde besteht die Aufgabe darin, für lateinische Fremdwörter möglichst glaubhafte deutsche Definitionen zu erfinden, anschließend gilt es lateinische zusammengesetzte Wörter ihrem Ursprung nach plausibel zu erläutern. In der letzten Runde sollen für Fremdwörter englische Definitionen gegeben werden, die die Schüler dazu verleiten, diese Definition als die richtige anzusehen. In Gruppen bearbeiten die Schülerinnen und Schüler die Aufgaben und verteilen Punkte für die ihrer Meinung nach richtige Definition. Eine Gruppe hat jeweils die korrekte Lösung. Die Gruppe, die die meisten Punkte erhält, da sie die meisten angenommenen richtigen Definitionen formuliert oder die echte Lösung erraten hat, ist Sieger.
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Biologie, Klasse 8/9: Marie Curie als Röntgenologin Die Schülerinnen und Schüler erhielten Röntgenbilder, die sie diagnostizieren sollten. Um eine genaue Diagnose stellen zu können, bekamen sie Hilfe durch ein Lexikon auf dem PC. Die gesamte Klasse wurde in sechs Gruppen eingeteilt, die sich jeweils mit unterschiedlichen Röntgenbildern beschäftigten. Am Ende der Stunde präsentierten die einzelnen Gruppen ihre Ergebnisse/Diagnosen. Unter den Verletzungen, die auf den Röntgenbildern erkennbar waren, befand sich einen Beckenringfraktur und eine verengte Kniescheibe. Hier können das Arbeitsblatt und die analysierten
Röntgenbilder eingesehen weden.
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Physik, Klasse 9: Marie Curies Grundlagenforschung zur
Radioaktivität
In der Stunde wurde zunächst die Grundlagenforschung
von Marie Curie vorgestellt. Sie hat u. a. über das Phänomen
der natürlichen Radioaktivität geforscht, d.h. über den
spontanen Zerfall von Elementen. Dabei haben sie und ihr Mann Pierre Curie insbesondere mit Radium (als
deren Entdeckerin sie gilt) bzw. Pechblende gearbeitet. Die Anzahl der
Zerfälle pro Sekunde von 1 Gramm Radium war früher ein Maß
für die (Radio-) Aktivität eines Elements und wurde nach Marie
Curie benannt (1 "Curie" = 37 Milliarden Zerfälle pro Sekunde). Daran anschließend bildete den Abschluss der Stunde eine Untersuchung über den Anteil radioktiver Strahlung in unserer Umwelt am allgemeinen Risiko, an Krebs zu erkranken. Es stellte sich heraus, dass unter "normalen" Umständen (d.h. insbesondere ohne Störfälle in Kernreaktoren) die Risiken, die z.B. vom Rauchen ausgehen, um ein Vielfaches höher liegen.
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Schülerzeitungs-AG: "Schüler machen Zeitung " Schülerinnen und Schüler der Schülerzeitungs-AG gestalten nach ihren eigenen Vorstellungen einer ganze Seite im Westfälischen Anzeiger.Sie berichten mit Fotos und interessanten Artikeln über den Ablauf des Marie-Curie-Tages am MCG. Die Zeitungsseite erscheint Mitte Dezember. |